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TURNER - LICHT UND FARBE |
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Wie
elektrisiert, erschrocken und gebannt stehen die Besucher
vor diesem Bild. Lodernde Flammen schlagen aus dem riesigen
Gebäude. Himmelhoch taucht ihr loderndes Licht die
Szenerie und die Menschenmenge vis a vis in gespenstisches
Licht. Ein Fanal, eine Apokalypse, eine Zäsur. Joseph
Mallord William Turner (1775-1851) konnte den grauenhaften
Terroranschlag auf das World Trade Center am 11. September
2001 nicht voraussehen. Doch "Der
Brand des Ober- und Unterhauses 16. Oktober 1834",
das 1835 entstand, hält diesen wahnwitzigen aktuellen
Bezug aus. Das Ölgemälde, dessen Farben bei
aller Grausamkeit des Dargestellten voll Erhabenheit leuchten,
lodern, sich einbrennen, war ein Reflex des Künstlers
auf eine Katastrophe seiner Zeit. Die Zeiten haben sich
nicht geändert. |
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Turners
Gesamtwerk wird mit 203 Leihgaben zum ersten Mal in dieser
Vollständigkeit über alle Schaffensperioden
und Arbeitstechniken des vielleicht größten
romantischen Landschaftsmalers Englands im 19. Jahrhundert
in Deutschland gezeigt. Alleine 118 Aquarelle, Skizzen,
Grafiken und Ölgemälde kommen aus der Tate Gallery,
trotz des riesigen Turnerbestandes des Hauses "ein
Desaster", so Andrew Wilton, Turnerexperte aus London.
Weitere 51 Leihgeber aus aller Welt lieferten zur Schau
in den großen hohen Räumen im Obergeschoss
des Essener Folkwang-Museums zu. Ein millionenschweres
Unternehmen - Gigantomanie ist trotzdem nicht das Ergebnis,
das dank der Private-Public-Partnership mit der Ruhrgas
AG entstanden ist. //
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